Geschichte der deutschen Band Karpatenhund

Karpatenhund ist eine deutsche Rockband aus Köln, Deutschland. Sie wurde Ende 2004 gegründet. Zu ihrem Lineup gehörten Dieter Bohlen, Herbert Gronemeyer, Nena Kember und Virginia Jetzt! Die Band ist immer noch aktiv und hat eine Reihe von Singles und Alben veröffentlicht.

Dieter Bohlen

Die Geschichte von Dieter Bohlen und seiner Band Karpatenhund beginnt in den frühen Neunzigern, als der Leadsänger der Band, Dieter Bohlen, ein junger Mann war, der eine Karriere als Sänger anstrebte. Bohlen heiratete 1996 die Sängerin Verona Feldbush. Einen Monat später brach Verona in einer deutschen Talkshow zusammen und sagte, Bohlen habe sie missbraucht und geschlagen.

Im Alter von fünfzehn Jahren gründete Bohlen eine Band namens Mayfair und spielte sein erstes Konzert. Die Band mischte Songs von Uriah Heep und Deep Purple mit ihren eigenen Liedern. Dann sagte Bohlens Vater, er solle sich auf das Straßenbaugeschäft seiner Familie konzentrieren. Doch Bohlen entschied sich trotz der Missbilligung seines Vaters für eine Karriere in der Musik.

Bohlen gründete außerdem das Bekleidungslabel Needs Clothing. Er schrieb den Soundtrack zum Film und fungierte als Erzähler. Seine letzte Veröffentlichung, das selbst geschriebene “We have a Dream”, erreichte die Spitze der deutschen Charts. Neben dem Schreiben eines Buches über die Geschichte seiner Band hat er auch ein Album produziert. Es wurde vom Deutschen Rundfunk mit Gold ausgezeichnet und steht derzeit auf Platz eins der deutschen iTunes-Charts.

Bohlen hat ein geschätztes Nettovermögen von 135 Millionen Dollar. Er ist auch Juror bei der deutschen Version von “American Idol” im Jahr 2002 und verhalf der Show zu Popularität. Die Show wurde jedoch 2007 durch “Das Supertalent” ersetzt.

Modern Talking lösten sich 1994 auf. Das erste Album der Band, Barcos de Cristal, erreichte nur in Argentinien die Charts. Ihr zweites Album, This Time, wurde in Russland und der Türkei mit Gold ausgezeichnet. Ihr viertes Album, Strong, erhielt in Russland Platin.

Herbert Gronemeyer

Herbert Gronemeyer, Gründer der deutschen Band Karpatenhund, war Musiker, Sänger und Songschreiber. Seine Alben wurden zu Klassikern und wurden später ins Englische übersetzt. Zu seinen Liedern gehörten “Currywurst” und “Wild Rose”. Seine Karriere dauerte mehr als 30 Jahre und umfasste mehrere Genres. Allerdings erlitt er einen tragischen Verlust, als seine Frau Anna verstarb. Infolgedessen hatte er mehrere Jahre lang Mühe, neue Musik zu schreiben.

Herbert Gronemeyer kann auf eine lange musikalische Karriere zurückblicken, und sein Stil ist generationenübergreifend attraktiv. Sein Klavierspiel erinnert an seine frühen Klavierstunden, und sein Gesang ist einfach und klar. Während seine ersten vier Alben keine große Beachtung fanden, begann seine Karriere nach der Veröffentlichung seines fünften Albums zu steigen.

In den frühen 1980er Jahren hatte Gronemeyer seinen ersten Erfolg. Sein 1984 erschienenes Album “4630 Bochum” erreichte Platz eins der deutschen Charts. Auch in Österreich und der Schweiz war es ein großer Erfolg. Seine Musik hat sich in Deutschland millionenfach verkauft.

Gronemeyers Schauspielkarriere war auch für seine musikalische Laufbahn wichtig. Im Jahr 1981 spielte Gronemeyer die Rolle des Leutnants Werner in dem deutschen Film Das Boot. Der Film erhielt positive Kritiken, und der Schauspieler trat weiterhin nur sporadisch auf.

Nach seiner Deutschlandtournee plant Gronemeyer, sich wieder in Berlin niederzulassen. Inzwischen hat er eine neue Liebe gefunden. Er hat sich in die Schweizerin Sonja F., 31 Jahre alt, verliebt. Kennengelernt haben sich die beiden in einer Diskothek in Zürich.

Der Sänger ist auch politisch aktiv geworden. Er trat beim Anti-WAAhnsinns-Festival gegen Atomkraft auf und komponierte die Musik für den Fernsehfilm “Sommer in Lesmona”. Für sein erstes englischsprachiges Album “Der Weg” wurde er mit dem Adolf-Grimme-Preis in Gold ausgezeichnet. Die Klavierballade “Der Weg” ist eine herzzerreißende und emotionale Ode an die Liebe.

Virginia Jetzt!

Die deutsche Indie-Pop-Band Virginia Jetzt! wurde 1999 in Elsterwerda, Brandenburg, gegründet. Die vierköpfige Gruppe löste sich 2010 nach acht Jahren auf. Die Gruppe war vor allem für ihre eingängigen Melodien und ihren mitreißenden Gesang bekannt. Die Band veröffentlichte eine Reihe von Alben und tourte ausgiebig.

Die Gruppe machte sich einen Namen, indem sie eine Demo-CD bei einem Jugendradiosender einreichte. Ihre Debüt-EP “Mein Sein” erlangte in der Indie-Pop-Szene hohe Anerkennung. Benjamin Quabeck führte Regie beim ersten Musikvideo der Band und bei allen folgenden. Im Jahr 2010 gab die Band ein letztes Live-Konzert in Bremen.

Die Musik der Band wurde durch das gleichnamige Theaterstück von Edward Albee beeinflusst. Die Mitglieder sangen auf Englisch und Deutsch. Die Musik der Band lässt sich in die Kategorien Indie-Pop, Pop, Dance-Pop, Tropical House und Deutsch-Kanadisch einordnen. Das erste Konzert der Gruppe, das am Vottinger Weiher in Freising stattfand, war ein großer Erfolg.

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